Freitag, 4. Mai 2012

SCHIESSER wird israelisch

 Für viele Deutsche ist es sie Inbegriff von Unterwäsche, und besonders der Feinripp hat der Firma zu ihrem Ruhm verholfen. Jetzt wird die Unterwäsche-Firma Schiesser israelisch.

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die in Israel äußerst beliebte Wäsche-Firma Delta einen weiteren Schritt tun würde, um "mit den Großen zu spielen", wie es der Vorstandsvorsitzende Icaac Dabah im letzten Jahr einmal ausgedrückt hatte. Delta beabsichtigt, Schiesser zu kaufen, nachdem die Deutschen zuvor noch mit der Idee von einem Börsengang gespielt hatten.



68 Millionen Euro werde man für Schiesser bezahlen, gab Delta bekannt. Zehn Millionen davon werden in Firmenanteile investiert, der Rest wird zunächst einmal zur Deckung der Schulden von Schiesser dienen.

Delta erhofft sich von dem Geschäft unter anderem eine Ausweitung des eigenen Vertriebsnetzes, die Firma ist mit ihren eigenen Produkten bisher vor allem auf dem israelischen Markt präsent.

(Globes, 02.05.12)


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Freitag, 13. April 2012

Gedanken dabei, darüber und danach

"Du hast noch nie aktiv gefickt???"
"Doch, schon. Aber nur Frauen. Na ja. Und das ist schon solange her, dass es eigentlich gar nicht mehr wahr ist."
"Ich zeig' dir, wie´s geht. Ich hab' was da."
Sprach´s und griff in die Nachttischschublade, um seine Zaubermittelchen hervor zu holen.
Alles mögliche. Viagra, Poppers, Koks. Ich sollte darum eigentlich einen weiten Bogen machen. Ich hab´s nämlich mit der Pumpe bzw. mit dem Blutdruck. Wohl war mir dabei nicht. Für ihn ein Näschen Poppers, für mich ´ne halbe Viagra. Und zum In-die-richtige-Stimmung-kommen die Kokszigarette.
30 Minuten später legten wir dann los. Gute Laune und alles so, wie es wohl sein muss. Das eine weich & fluffig, das andere hart wie Krupp-Stahl. Gott, war das eine Scheiße!
Nach Knutschen, Fummeln und dem fast schon obligaten Blowjob gab´s dann endlich Doggystyle und Bull´s Eye. Er kannte für alles den richtigen Namen. Eine elende Ruckelei! Und das bei meinem Rücken! Morgen würde sich das rächen.
10 Minuten später, gefühlte Zeit (!), der Abgang.
Nicht schlecht! Ich rolle ab zur Seite, liege neben ihm auf dem Rücken, schwitzend, und das Ding steht immer noch. Das sieht absolut lächerlich aus. Ich liege hier wie gestrandeter Wal oder auch ein umgekippter Maikäfer und unterhalb meiner Fettschürze ragt ein Sendemast in die Höhe.
Nichtsdestotrotz! Ich hab´s getan. Endlich.
Endlich mal nicht Bottom, sondern Top. Na ja, doll war´s nun auch wieder nicht. Andersrum ist´s schöner, denke ich. Man müsste eine Frau sein. Jeden Tag so viele Schwänze, wie man will, und das ganze ohne diese anstrengende Hampelei. Außerdem sähe man besser aus, röche besser, schmeckte besser und fühlte sich auch besser an.
Aber wenn ich mich in meinem Alter noch operieren lasse, sähe ich, Glückspilz, der ich bin, so aus wie meine Mutter. Und das will nun wirklich niemand. Schon gar nicht der Kleine neben mir.
"Ich mag dich." tönt´s von drüben. Der Twink schläft nicht. Ich sehe ihn an. Betrachte ihn, wie er mit der flachen Hand meinen Bauchnabel umkreist, als ob ich seine schwangere Freundin wäre. Hin und wieder rutscht sie ihm auch aus und fährt am Fernsehturm Fahrstuhl. Ich habe keine Ahnung, womit ich das, ihn oder was auch immer hier passiert, verdient habe. Hoffentlich kommt er nicht auf die Idee, sich auf ihn drauf zu setzen. Ich weiß nicht, ob mein Becken das noch mit macht.
Aber warum nicht?! Was tut man nicht alles aus Liebe, Harndrang oder etwas ähnlichem in der Art?!

2012-04-01, 16:00, im Bett


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Mittwoch, 7. Dezember 2011

Speedtest

Viel Spass damit!

DSL Speedtest

Klicken Sie unten auf "Speedtest starten" um die
aktuelle DSL Geschwindigkeit zu messen. Der Speed Test dauert ca. 10 Sekunden.



 




(c) dsl-speed-messung.de -

Speedtest


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Dienstag, 6. Dezember 2011

Erlebnis Kibbuz

Nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 kam eine Welle von Volontären aus der ganzen Welt nach Israel. Sie waren begeistert von der Idee des Kibbuz als echter sozialistischer Gesellschaft mit gemeinsamem Besitz, Einkommen und gerechter Arbeitsteilung.

Seitdem haben mehr als 100.000 Volontäre die Kibbuzim in Israel besucht, und jedes Jahr werden es mehr. Die Volontäre helfen im Kibbuz und machen dabei einzigartige Erfahrung. Dabei haben sie die Gelegenheit, junge Israelis und andere Volontäre aus der ganzen Welt kennenzulernen und mit ihnen zu leben und zu arbeiten.

Wiedersehen ehemaliger Volontäre 2011 (Foto: MFA)
Die Kibbuzbewegung hat im letzten Jahr ihr einhundertjähriges Bestehen gefeiert, und eines der vielen Events war eine Reise für ehemalige Volontäre. Nachdem die Reise ein so großer Erfolg war, werden auch im nächsten Jahr wieder zwei solcher Trips stattfinden. Termine sind der 4. – 12. März 2012 und der 8. – 16. Juli 2012.

Das Programm bietet die einmalige Möglichkeit einer Rückkehr in den Kibbuz, mit Übernachtungen und Mahlzeiten in verschiedenen Kibbuzim und Aktivitäten wie Rafting auf dem Jordan oder Klettern und Bootfahren auf dem See Genezareth. Die Teilnehmer haben außerdem die Möglichkeit, etwas darüber zu erfahren, wie sich der Kibbuz seit den Volontärstagen verändert hat.

(Außenministerium des Staates Israel, 01.12.11)




Mehr zu den Reisen und die Möglichkeit zur Anmeldung


Seite der Kibbuz-Volontäre


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Donnerstag, 1. Dezember 2011

Ist das Scheiße!!!

Die Internetverbindung in der Stadtbibliothek ist beschissen und überlastet. Die Kanackenweiber sitzen hier auch schon wieder rum und quasseln.
Reppi (Seniorpartner) bei der Bude, deren Büros wir gerade aufgegeben haben, will bei Regus (Office-Dienstleister) eine Telefonnummer anmieten. Ich überlege, ob ich dort stundenweise ´nen Schreibtisch + Telefon anmieten soll. Ich denke, dass das aber ´ne teure Angelegenheit werden würde.
In der Südstadt gibt´s aber noch einen Laden namens Cafe Office, allerdings habe ich keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen soll. Werde da wohl mal vorbei gehen.

Ansonsten gibt´s nicht wirklich was Neues.
Außer vielleicht, dass das allseits beliebte Job-Center mir mal wieder die Leistungen einfrieren will. Angeblich fehlt die Anlage EK, welche für Selbständige gedacht ist. Das wäre dann das vierte Mal in 2011, dass Unterlagen nicht vorhanden sind. Mehr und mehr habe ich das Gefühl, es gibt entsprechende Dienstanweisungen, wonach Selbständige schikaniert und drangsaliert werden sollen - solange, bis sie es aufgeben, sich ihre Krankenkasse von Vater Staat bezahlen zu lassen, denn die Kohle wird dringend benötigt für die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch.
Demzufolge werde ich morgen - so lautet der Plan - im Amt vorbei schauen, den üblichen Zinnober abziehen, einen entsprechenden Widerspruch abgeben und sehen, was sich sonst noch so dort abstauben lässt.


Enjoy The Best & Screw The Rest!
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